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Mein K31 hat seit einiger Zeit die Macke, dass ich bei original GP11 (1990 gefertigt) inzwischen bei fast jeder Patrone 2x abdrücken muss.
Nachdem auch eine picobello Reinigung des Verschlusses keine wirkliche Besserung gebracht hat, frage ich mich, ob der Zündstift evtl. inzwischen ein bisschen zu kurz geworden ist.
Könnte jemand im Forum mal seinen K31 vornehmen und messen, wieviele 10tel mm der Zündstift bei entspannter (abgeschossener) Position vorne rausguckt??
Vielleicht ist die Schlagbolzenfeder mittlerweile etwas lahm? Du könntest deine mal mit einer aus einem anderen Karabiner tauschen und nochmal ausprobieren oder gleich eine Neue organisieren.
Hatte ich auch erst unter Verdacht, aber mit über 7 Kilo Zugkraft (7.300 Gramm) ist die noch gut 500 Gramm staerker als die eines Kollegen (mit dessen K31 es kein Problem ist)...
ABER: Ich glaube ich habe das Problem gefunden und beseitigt.
Mir ist vorhin beim Manipulieren ein kurzer Widerstand ca. 4mm vor dem Endpunkt des Schluessels in der Feuerposition (ausgeloesst) aufgefallen.
Da ich mal ein aehnliches Problem mit meiner H&R Vorderladerflinte hatte bei der ein unsauber gebohrter Zündstiftkanal (mit einem klitzekleinen Grat darin) für ein aehnliches Phaenomaen verantwortlich war, hab ich nach einer solchen Stelle im Verschluss gesucht.
Dann habe ich bemerkt, dass es der Schluessel ist, der nich ganz sauber bis nach vorne durchlaeuft sondern 4mm vor Ende irgendwo hakelt/aneckt, evtl. ausreichend um gerade soviel Energie aufzufressen, dass die im Vergleich zu den boxergezünderten, zivilen Prvi's, härteren GP11 Berdans erst beim zweiten Versuch tief genug eingedrueckt wurden.
Erst beim zweimaligen hinsehen konnte man erkennen, dass der Schluessel zwischen dem "Bart" und der Verlängerung auf der die Schlagbolzenfeder sitzt, einen leichten Winkel nach oben hatte.
Schlüssel eingespannt, die Stelle erhitzt, und geradegebogen... Und dann noch gleich einen Übergang rundgeschliffen der wegen der leichten Verbiegung am "Schlüsselgehäuse" gehakelt hat.
Nach dem Zusammenbau laeuft der Schlüssel nun ohne zu hakeln bis zum Endpunkt durch....
Nächsten Samstag wird getestet ob's das war.
P.s.: Leider hat sich dadurch aber mein vorher zwar sehr leichter aber dennoch gerade noch spürbarer Druckpunkt verabschiedet....
Aber zur Not kann ich wenn's stört wieder einen 2 oder 3° Winkel auf den Bart schleifen.
Zuletzt geändert von Kim; 23.09.2012, 22:23.
Grund: Raechtsschreibunk
Eine Erklärung wäre, dass der Karabiner dem Vorbesitzer mal umgefallen oder runtergefallen ist und dabei genau auf den Schlüssel geknallt ist (autsch).
Leider wurde auch beim Militaer selbst nicht immer sehr sanft mit den Waffen umgegangen.
Mein Schützenkollege hat mir gestern erzählt, dass ihnen ein Waffenoffizier die Stgw57 mal dermassen unmotiviert und dumm auf einen Haufen geworfen hat, wobei es ihm an seinem Gewehr das Korn dermassen beschädigt hat dass er damit nie wieder richtig getroffen hat. Als es dann später in seinen Besitz überging, hat er das Korn komplett ausgetauscht...
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