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Gast
Kannst du genauere Angabe zu dem Kaliber machen? Naja der Bodenstempel hilft wohl nicht wirklich? Sind ja nicht ganz gleich, also 2 verschiedene Kaliber? 27 = 1927 scheint mir fast bisl spät für Bleigeschosse im Militär oder?!?
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Nach Bildern aus dem Handbuch der Pistolen- und Revolverpatronen (Band 1, Seite 183), waren die meisten Patronen mit Bleigeschossen versehen. Die Patrone wurde bis Ende der 1930er hergestellt. Hülsen mit und ohne leicht angedeuteter Schulter kamen vor."Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter Ustinov
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Gast
Danke erstmal!
Die genauen Maße wären dann laut Buch? Hab ab Montag nen Meßschieber zur Verfügung. Gibts vergleichsbilder etc da drin? Wer war dann der Hersteller? Sind die sehr häufig?
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Maße:
Geschossdurchmesser: 9,67 - 10,20mm
Hülsenhals ": 10,00 - 10,65mm
Boden " : 10,82 - 11,00mm
Rand ": 12,25 - 12,52mm
Hülsenlänge: 19,96 - 21,00mm
Patronenlänge: 28,64 - 31,80mm
Es gibt in diesem Buch 8 Abbildungen dieser Patrone und es wird darauf hingewiesen, das viele europäische Hersteller diese Patrone gefertigt haben und das es keine Erklärung für die unterschiedlichen Hülsenformen gibt.
DWM hat dieses Kaliber mit der Hülsennummer 296 gefertigt.
Das "S" könnte könnte für die "Dynamit-Actien-Gesellschaft, vormals Alfred Nobel & Co. (DAG), Werk Lumbrays " stehen."Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter Ustinov
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Gast
Naja der BS ist schonmal militärisch aber wenn der Hersteller deutsch sein soll dann müssten wir es ja geführt haben oder? Ich geh dann mal messen, kannst mir ggf per Mail mal Bild zukommen lassen?
DANKE!
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Warum sollte denn ein holländisches Ordonnanzkaliber in Deutschland eingeführt worden sein, nur weil ein oder mehrere deutsche Munitionshersteller dieses Kaliber, wie viele andere Hersteller aus anderen europ. Ländern, auch hergestellt haben?
Es kann sein, das solche ausländischen Hersteller das holl. Militär beliefert haben. Vielleicht gab es auch großen Bedarf an dieser Munition, weil viele holl. Revolver als Surplus-Ware in zivile Hände gegangen sind.
Du kannst mir mal deine E-Mailadresse geben."Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
Peter Ustinov
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